So viel Strahlkraft
wie kein anderer
Rathscheck Solar
Schieferdächer in Kombination mit Photovoltaik galten bisher als technisch aufwändig und optisch wenig ansprechend.
Dass es auch anders geht, zeigen erstmalig die neuen Photovoltaik-Lösungen von Rathscheck Solar. Die intelligent-einfach zu installierenden Photovoltaik-Systeme verbinden Funktionalität und Qualität mit beeindruckend elegantem Design.
Ohne den architektonischen Gesamteindruck des Daches und des Gebäudes negativ zu verändern, können mit den Systemlösungen von Rathscheck Solar die oftmals einschränkenden Anforderungen des Denkmalschutzes oder andere Gestaltungsvorgaben im städteplanerischen Kontext erfüllt werden
Die Rathscheck Solar Systemlösungen im Überblick
Ermitteln Sie in wenigen Schritten Ihren möglichen PV-Ertrag
Jetzt startenSolardachpflicht - was gilt wo:
Baden-Württemberg
Neubau und grundlegende Dachsanierungen
Quelle: Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz
Baden-Württemberg vom 07. Februar 2023
Berlin
Nicht-öffentliche Gebäude im Neubau und bei wesentlichem Umbau des Daches
Quelle: Solargesetz Berlin vom 05. Juli 2021
Bremen
Neubauten ab 07.2025
Vorberitungspflicht bei grundlegend sanierter Dachhaut ab 01.07.2024
Quelle: Bremisches Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus von Anlagen zur
Stromerzeugung aus solarer Strahlungsenergie vom 02. Mai 2023
Hamburg
Neubauten und wesentlichen Umbauten des Daches
Quelle: Hamburgisches Klimaschutzgesetz vom 20. Februar 2020
Niedersachsen
Gewerbliche Gebäude Neubau und Wohngebäude Neubau ab 01.01.2025
(bereits jetzt Vorbereitungspflicht für Wohnneubauten)
Quelle: Niedersächsische Bauordnung, angepasst am 12. Dezember 2023
Nordrhein-Westfalen
Nichtwohngebäude Neubau, Wohngebäude Neubau ab 01.01.2025 und bei vollständiger
Erneuerung der Dachaut ab 01.01.2026
Quelle: Zweites Gesetz zur Änderung der Landesbauordnung 2018 vom 31. Oktober 2023
Rheinland-Pfalz
Gewerbliche und öffentliche Neubauten und grundlegende Dachsanierungen bei
öffentlichen Gebäuden
Quelle: Landessolargesetz vom 30. September 2021
Schleswig-Holstein
Nichtwohngebäude Neubau und bei Renovierungen von mehr als 10 Prozent der Dachfläche
Quelle: Gesetz zur Änderung des Energiewende- und Klimaschutzgesetzes
vom 02. Dezember 2021
Ab 2025: Photovoltaik-Pflicht für Wohngebäude geplant
Bayern
Neubau von Nichtwohngebäuden, Nichtwohngebäude bei vollständiger Erneuerung
der Dachhaut ab 01.01.2025 und Wohngebäude im Neubau und
bei neuer Dachhaut ab 01.01.2025 vorbereitende Maßnahmen
Quelle: Bayerische Bauordnung, zuletzt geändert durch das Gesetz vom 24. Juli 2023
Hessen
Landeseigene Gebäude Neubau und Bestand
Quelle: Hessisches Energiegesetz vom 21. November 2012
Brandenburg
LGewerbliche und öffentliche Gebäude im Neubau und bei vollständiger
Erneuerung der Dachhaut
Quelle: Drittes Gesetz zur Änderung der Brandenburgischen Bauordnung
vom 28. September 2023
Sachsen (noch nicht verabschiedet)
Nicht-Wohngebäude Neubau 01.07.2023
Parkplätze 01.07.2023
Wohngebäude Neubau 01.01.2024
Dach- und Parkflächen Sanierungen 01.07.2024
Noch keine Solarpflicht
Thüringen, Brandenburg, Saarland,
Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt
Solarwende im Denkmalschutz – Der Hunsrück macht Druck
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FAQ - Photovoltaik
Solarstrom vom eigenen Schieferdach
Photovoltaik oder kurz PV ist die direkte Umwandlung von Sonnenlicht mittels Solarzellen in elektrischen Strom. Die Solarzellen im PV-Modul erzeugen Gleichstrom, der anschließend von einem Wechselrichter in den haushaltsüblichen 230 Volt-Wechselstrom umgewandelt wird.
Eigener Strom macht uns unabhängig von Energieimporten. Gerade in Zeiten deutlicher Preiserhöhungen von Erdgas und Öl werden die Import-Abhängigkeiten deutlich und sind für alle spürbar. Was liegt da näher, als den eigenen Strombedarf selbst zu decken und damit den Klimazielen einen Schritt näher zu kommen.
Für die Umwelt lohnt sich eine Solaranlage in jedem Fall. Ob die Investition für den Bauherrn wirtschaftlich ist, hängt maßgeblich von den entsprechenden Rahmenbedingungen und vom eigenen Stromverbrauch ab. Grundsätzlich gilt, je mehr Solarstrom der Erzeuger selbst verbraucht, desto eher rechnet sich die Investition. Denn der Strom vom eigenen Dach kostet bei einer sinnvollen PV-Anlage weniger als der zugekaufte Strom vom Netzanbieter. Überschüssiger Strom kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden und wird über die gesetzlich geregelte Einspeisevergütung verrechnet.
Die Energiewende hat eine dauerhafte Versorgung mit Energie aus nachhaltig nutzbaren und erneuerbaren Quellen zum Ziel. Solarstrom spielt hier eine entscheidende Rolle und bietet erhebliche Vorteile, wie z.B.:
- sinnvolle Nutzung sonnenexponierter Dach- und Fassadenflächen;
- höhere Unabhängigkeit von Energieimporten.
- Dezentralität, also Erzeugung des elektrischen Stroms dort, wo er auch genutzt wird;
- aktive Beteiligung/Investition von Bürgern und Unternehmen als wichtiger Beitrag zur Energiewende
Die Besonderheit unseres Systems ist die intelligente Kombination aus der ansprechenden und wertigen Dacheindeckung Schiefer mit Photovoltaik. Das Rathscheck Schiefer-System mit Solar ermöglicht analog zum Schiefer eine passgenaue Integration der PV-Module in die Dachfläche. So schmiegt sich die PV-Anlage ohne optische Kompromisse bündig und ohne auf die Wertigkeit einer langlebigen Schiefereindeckung zu verzichten perfekt ins Dach ein.
Das Komplettsystem besteht aus Tragprofilen und wasserführenden Verbindern, die sowohl dem Schiefer als auch den integrierbaren PV-Modulen als Unterkonstruktion dienen. Das System ermöglicht es die PV-Module auf dieselbe Weise wie den Schiefer einzudecken. Damit aus den PV-Modulen eine gesamte PV-Anlage wird, sind weitere Komponenten erforderlich, wie z.B. ein Wechselrichter. Hier hat der ausführende Elektrofachbetrieb oder Solarteur die Planungsfreiheit und kann die übrigen Komponenten passend zur Modulleistung auswählen.
Die wesentlichen Unterschiede liegen in der unterschiedlichen Optik. Die integrierte PV-Anlage wirkt harmonischer, weil diese mit dem Gebäude verschmilzt, also eins ist mit dem Gebäude. Gerade, wenn optische Ansprüche und die Wertigkeit des Schiefers im Vordergrund stehen, bietet die integrierte Anlage erhebliche Vorteile. Im Sommer an besonders heißen und windstillen Tagen kann die etwas eingeschränkte Hinterlüftung im Vergleich zu einer aufgeständerten PV-Anlage zu Ertragseinbußen führen. Allerdings steht gerade an diesen Tagen ausreichend Sonnenstrom zur Verfügung, weshalb die optischen Vorteile ehr im Vordergrund stehen.
Das RS-Solar-System erfordert eine Dachneigung von mindestens 25° Grad. Für einen hohen Solarertrag ist eine südliche Ausrichtung der geneigten Dachfläche ideal. Bei Ost- oder Westneigung fällt der gesamte Ertrag etwa 20% geringer aus. Liegen die PV-Module auf Ost- und Westseite sind die Erträge über einen längeren Zeitraum gestreckt, d.h. verteilen sich von den frühen Morgenstunden bis hin zum Sonnenuntergang. Das kann sich positiv auf den Eigenverbrauch auswirken und so trotz der geringeren Gesamterträge vorteilhaft sein. Ein nördlich ausgerichtetes Schrägdach ist aufgrund der geringen Sonneneinstrahlung für Solaranlagen eher ungeeignet.
Eine Südausrichtung bringt zwar in der Summe mehr Erträge, allerdings stehen diese dann auch überwiegend in den Mittagsstunden zur Verfügung. Viele moderne Haushalte haben mittags jedoch keinen großen Energiebedarf, weil die Bewohner dann üblicherweise außer Haus sind. Der Großteil der Haushaltsenergie wird morgens und in den Abendstunden benötigt, wenn die Bewohner zu Hause sind. Für die Effektivität der PV-Anlage ist es daher wichtig, das eigene Verbrauchsprofil zu kennen und dies bei der Planung zu berücksichtigen. Eine Ost- und Westausrichtung kann daher zu einem hohen Eigenverbrauchsanteil führen und damit durchaus empfehlenswert sein.
Technisch gibt es zwei Wege, um eine PV-Anlage in/auf ein bestehendes Schieferdach zu installieren:
- Eine aufgeständerte PV-Anlage – also nicht integrierte PV-Anlage. Hierfür gibt es bereits spezielle Befestigungssysteme, um den Tragrahmen für die PV-Module sicher und dicht auf dem Dach zu befestigen. Der Schiefer bleibt hier unter den PV-Modulen erhalten.
- Die bündige Integration einer PV-Anlage mit dem Rathscheck Schiefer-System mit Solar. Diese kann nur auf die systemeigene Unterkonstruktion RSS aufgebracht werden. Eine nachträgliche Integration in ein bestehendes Schieferdach mit klassischer Unterkonstruktion ist möglich, aber recht aufwendig, da die beiden Unterkonstruktionen passgenau aufeinander abgestimmt werden müssen.
In beiden Fällen lassen Sie sich am besten von Ihrem Dachdecker beraten.
Bei einer Dachsanierung eines Schrägdaches ist das Rathscheck Schiefer-System mit Solar möglich und sogar empfehlenswert, insbesondere wenn der Wunsch nach einer PV-Anlage mit optischem Anspruch besteht. Findet diese Sanierung im Rahmen einer energetischen Sanierung statt, lohnt sich zusätzlich ein Blick auf die Förderungen von Bafa und KfW. Auch steuerliche Anreize sind möglich. Weitere Informationen hierfür erhalten Sie bei den entsprechenden Stellen.
Jede Verschattung führt zu Ertragseinbußen. Daher ist es wichtig, die Beschattung bei der Planung zu berücksichtigen und möglichst zu umgehen. Ursachen für eine Verschattung können u.a. sein: Nachbarbebauung, eigene Gebäudeteile, wie Schornsteine oder Dachgauben. Straßenbeleuchtung und Strommasten. Selbstverständlich können auch Bäume für eine Verschattung sorgen. Auch eine beschmutzte Solarfläche beispielsweise mit aufliegendem Herbstlaub ist eine Verschattung und hat Ertragseinbußen zur Folge.
Die Größe einer PV-Anlage wird gemäß der maximalen Leistung in Kilowattpeak (kWp) angegeben. Diese Nennleistung entspricht der summierten Leistungen der gesamten Module einer PV-Anlage. Eine PV-Anlage mit rund 1 kWp Nennleistung benötigt heute etwa 7 m² Solarfläche. Der tatsächliche Stromertrag hängt maßgeblich von den Einstrahlungsbedingungen ab, also von der Ausrichtung (Himmelsrichtung und Anstellwinkel), den Jahreszeiten, der Beschattung usw. Üblicherweise gilt in Deutschland ein grober Richtwert für die Erträge von 1.000 kWh/kWp im Jahr.
Kleine Anlagen sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis teurer als große Anlagen, was auf bestimmte Fix- und Betriebskosten zurückzuführen ist. Daher kann es wirtschaftlich sinnvoll sein, die Anlage eher größer zu dimensionieren, insbesondere, wenn sich der eigene Strombedarf auf absehbare Zeit erhöht, weil z.B. eine Klimaanlage für den Sommer oder auch die Umstellung auf E-Mobilität geplant ist. Für die Detailplanung der PV-Anlage wenden Sie sich an Ihren Elektrofachbetrieb oder Solarteur. Der Dachdecker berät Sie gerne, ob ihr Schrägdach geeignet ist und wieviel Dachfläche für PV zur Verfügung steht.
Heute ist es sinnvoll möglichst viel des eigens produzierten Stroms selbst zu nutzen, weil der überschüssige Strom - also der ins Netz eingespeiste Strom - nur noch eine geringe Einspeisevergütung einbringt und diese deutlich geringer ausfällt als der Preis, den der Netzanbieter verlangt. Folglich ist es nicht unbedingt sinnvoll möglichst viel Strom zu produzieren und ins Netz einzuspeisen, sondern möglichst viel des eigenen Stroms selbst zu nutzen, um den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen und wenig Strom dazukaufen zu müssen.
Heute ist es sinnvoll möglichst viel des eigenständig produzierten Stroms selbst zu nutzen, weil man für den überschüssigen Strom nur noch eine geringe Einspeisevergütung herhält. Diese liegt heute deutlich unter dem Preis, den der Netzanbieter für den Stromzukauf verlangt. Folglich ist es nicht unbedingt sinnvoll möglichst viel Strom zu produzieren und ins Netz einzuspeisen, sondern den selbst erzeugten Strom selbst zu nutzen, um den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen und weniger Strom zukaufen zu müssen.
Der größte Energieverbraucher im Haushalt ist üblicherweise die Gebäudeheizung und die Erwärmung des Trinkwassers. Daher haben Heizungen, die strombasiert betrieben werden, auch einen entscheidenden Einfluss auf den Stromverbrauch. Dies sind in erster Linie Wärmepumpen oder elektrische Durchlauferhitzer. Weitere wesentliche Stromverbraucher im Haushalt sind: Klimaanlagen, E-Autos, Schwimmbadpumpen und -beheizung oder auch die elektrische beheizte Sauna. Außerdem sind die üblichen Haushaltsgeräte relevant, wie Herd, Wäschetrockner, Wasch- und Spülmaschine sowie Kühl- und Gefriergeräte. Unterhaltungselektronik und IT können insbesondere bei intensiver Nutzung ebenfalls zum erhöhten Strombedarf beitragen. Bei der Beleuchtung hängt es massiv von der eingesetzten Technik ab, LEDs sind üblicherweise recht sparsam, Halogenleuchtmittel hingegen sind regelrechte Stromfresser.
Ein Batteriespeicher hilft den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen, indem er Überschüsse am Tag bei starker Einstrahlung zwischenspeichert und zeitversetzt wieder freigibt, wenn die PV-Anlage keinen Strom erzeugt. Auch im Falle eines Stromausfalls hilft der Speicher zur Überbrückung, allerdings sind Stromspeicher derzeit noch ein erheblicher zusätzlicher Kostenfaktor, der bei der Investition berücksichtigt werden muss.
Ein E-Auto ist die perfekte Ergänzung zur PV-Anlage, vor allem dann, wenn das E-Auto tagsüber (idealer Weise um die Mittagszeit) am Hausnetz angeschlossen werden kann, wenn der höchste Stromertrag zu erwarten ist. Dies ist beispielsweise gegeben, wenn das E-Auto nicht für die Fahrt zur Arbeit benötigt wird oder die Arbeitszeit durch Früh- oder Spätschichten auf die sonnenarme Zeit fällt.
Das geneigte Schieferdach ist der klassische Arbeitsbereich des Dachdeckers. Auch die integrierte Solaranlage wird vom Dachdecker installiert. Für die Planung der übrigen PV-Komponenten (z.B. Wechselrichter) und den Anschluss an das Stromnetz ist eine Zusammenarbeit mit einem Elektrofachbetrieb oder Solarteur notwendig. Daher ist empfehlenswert und notwendig den Elektrofachbetrieb frühzeitig in die Planung mit einzubeziehen.
Bei Kleinanlagen ist der bürokratische Aufwand gering. Die folgenden Formalitäten sind allerdings auch bei kleinen PV-Anlagen einzuhalten:
- Anmeldung beim Netzbetreiber: Der anschließende Elektrofachbetrieb meldet die PV-Anlage beim Netzbetreiber an. Der Netzbetreiber nimmt den Überschussstrom nach den Vergütungssätzen des EEG ab. Der Anlagenbetreiber muss hierfür regelmäßig die entsprechenden Daten übermitteln, wie es auch beim Strom-Zukauf der Fall ist. Manche Netzbetreiber möchten einen Einspeisevertrag mit dem Anlagenbetreiber abschließen, dieser kann einseitige Haftungsbeschränkungen zugunsten des Netzbetreibers enthalten.
- Anmeldung im Marktstammdatenregister: Der Betreiber muss die PV-Anlage (und auch den Batteriespeicher, falls vorhanden) online bei der Bundesnetzagentur ins Marktstammdatenregister eintragen. Meldepflichtig sind die Inbetriebnahme und Stilllegung, technische Änderungen sowie ein Betreiberwechsel.
- Wichtiger Hinweis: Ohne ein Inbetriebnahmeprotokoll gibt es keine Einspeisevergütung!
Die Einkünfte (Einspeisevergütung) aus kleinen PV-Anlagen müssen nicht bei der Einkommenssteuererklärung angegeben werden. Ab 2023 gilt dies voraussichtlich auch für PV-Anlagen bis 30 kWp. Für weitere Steuertipps (wie z. B. absetzbare Handwerksleistungen) wenden Sie sich bitte an einen Steuerberater.
Eine direkte bundesweite Förderung für die Investition in die PV-Anlage gibt es derzeit nicht. Allerdings gibt es einen bundesweiten Anspruch auf die Einspeisevergütung für Solarstrom. Darüber hinaus kann man sich bei Bafa und KfW über Förderungen und Förderkredite für energetische Sanierungen informieren. Zudem bieten manche Bundesländer oder Städte/Kommunen eigene Förderprogramme an, die zum Teil deutliche Anreize schaffen. Es kann durchaus lohnenswert sein, sich über die regionalen Angebote zu informieren.
Für den Bereich der Umsatzsteuer ist vorgesehen, dass auf die Lieferung von Photovoltaikanlagen ab 1. Januar 2023 u. a. dann keine Umsatzsteuer mehr anfällt, wenn diese auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert werden (Nullsteuersatz). Die Regelung gilt für alle Komponenten einer Photovoltaikanlage, wie z. B. Photovoltaikmodule, Wechselrichter oder auch Batteriespeicher. Weitere Fragen und Antworten zum Thema Besteuerung von PV-Anlagen finden Sie unter: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/foerderung-photovoltaikanlagen.html.
Durch Sturm, Hagel, Blitz oder Feuer könnte die PV-Anlage beispielsweise beschädigt werden. Daher sollte die PV-Anlage in der Wohngebäudeversicherung miteingeschlossen werden. Eine spezielle Photovoltaikversicherung ist empfehlenswert, wenn es sich um große und teure PV-Anlagen handelt oder ein Kredit zur Finanzierung in Anspruch genommen wurde. Die Versicherungskosten sollten in den Betriebskosten mit einkalkuliert werden.
Der Kostenrahmen hängt stark von den spezifischen Gegebenheiten vor Ort ab und kann in der derzeitigen Marktlage nicht pauschal angeben werden. Bei einem seriösen Preisvergleich beispielsweise von PV-Modulen sollte immer auf die Verhältnismäßigkeit geachtet werden, also auf das Preis-Leistungsverhältnis (Kosten pro Kilowatt-Peak) oder die bzgl. der Effizienz die Leistung pro Quadratmeter, da die Module unterschiedliche Abmessungen haben und nicht die gleiche Fläche haben. Für Detailfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb.