Strom direkt vom Himmel

Kirchensanierung mit dem Indach-Photovoltaiksystem von Rathscheck Schiefer

 

Das Indach-Photovoltaiksystem von Rathscheck Schiefer sorgt für eine harmonische Verbindung von Architektur und Klimaschutz. Erstmals wurde das System in das traditionelle Schieferdach der 160 Jahre alten Pfarrkirche St. Antonius im emsländischen Dersum integriert. Die Anlage umfasst 42 dunkle Photovoltaik-Elemente, die gemeinsam eine Leistung von 18 kWp liefern. Die Kirchengemeinde agiert damit als Vorreiter für denkmalverträgliche Photovoltaik.

 

Die katholische Pfarrkirche St. Antonius in Dersum wurde zwischen 1874 und 1875 nach Plänen des Dombaumeisters Johann Bernhard Hensen in neugotischem Stil erbaut. Typisch für den dunklen Backsteinbau ist der spitze Turmhelm in Verbindung mit dem großflächigen Schieferdach, im Innenraum findet sich ein gewölbter Kirchensaal mit eingezogenem, polygonalem Chorschluss.

 

Nach einer umfangreichen Sanierung der vorhandenen Bausubstanz vor rund zwanzig Jahren war zuletzt auch eine Renovierung der Dachfläche erforderlich. Im Rahmen der Maßnahme wurden verschiedene Sturmschäden am Hauptdach ausgebessert, ebenso wurden die asbesthaltigen Schieferimitate auf dem polygonalen Kirchen-Anbau aus den 1970er-Jahren entfernt und durch das natürliche Original im klassischen Bogenschnitt ersetzt. Im Ergebnis ist eine homogene Dachfläche entstanden, die Alt und Neu harmonisch zusammenfügt.

 

Vorbildliche Verbindung von Denkmalschutz und Klimaschutz

 

Parallel zur Sanierung hatten die Verantwortlichen beschlossen, die Dachfläche der Kirche zum Solardach auszubauen. Um dabei den historischen Charakter der Kirche zu bewahren und das Erscheinungsbild des vorhandenen Schieferdaches möglichst wenig zu beeinträchtigen, kam das Indach-Photovoltaiksystem von Rathscheck zum Einsatz. Das System ermöglicht eine elegante Kombination von solarer Stromgewinnung mit unterschiedlichsten Schieferdeckarten und verbindet so jahrhundertealte Schiefertradition dauerhaft und nachhaltig mit modernster Technik und anspruchsvoller Ästhetik.

 

In enger Absprache mit dem Denkmalschutz wurde das Photovoltaik-System von Rathscheck unauffällig in die von drei Seiten einsehbare Südseite des sakralen Ziegelbaus integriert. Das System passt sich harmonisch an die Bogenschnittdeckung des vorhandenen Schieferdaches an und liefert mit seinen 42 Photovoltaik-Elementen eine Leistung von 18 kW: „Im Ergebnis kann sich die Anlage damit rechnerisch in rund acht Jahren amortisiert haben“, betont Frank Rummel, Geschäftsleiter bei Rathscheck Schiefer: „So leisten wir nicht

Schiefer ruhte mehr als 400 Millionen Jahre in der Erde – heute setzen viele Immobilienbesitzer mit dem Naturstein auf eine klimafreundliche Zukunft. Rathscheck Schiefer, einer der weltweit größten Anbieter von Schiefer für Dach und Fassade, sicherte sich durch Übernahme der spanischen La Baña-Gruppe weitere weitreichende und qualitativ hochwertige Schiefer-Vorkommen.

Eine natürliche Einheit, bei der Tradition auf Zukunft trifft: Mit integrierbaren Photovoltaik-Modulen lassen sich ansprechende wie nachhaltige Solar-Schieferdächer schaffen.

Zu den jüngsten Innovationen des traditionsreichen Unternehmens mit Wurzeln in der Eifel gehören Photovoltaikelemente, die sich in alle Schieferdeckarten von historisch bis modern ästhetisch einbinden lassen.
Pressekontakt

Dirk Ackermann
Tel: 02651/955 157
dirk.ackermann@rathscheck.de


Rathscheck Schiefer und Dach-Systeme
ZN der Wilh. Werhahn KG Neuss
St.-Barbara-Str. 3
56727 Mayen-Katzenberg

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