"Usecase Dachsanierung -
Von der Asbestangst zum Schiefer-Schmuckstück in nur 10 Tagen"
Bis in die frühen 1990er Jahre galten sie als unverwüstlicher und unschlagbar günstiger Baustoff: Asbestplatten. Noch immer befinden sich mehr als eine Milliarde Quadratmeter der gefährlichen Platten an Dächern und Fassaden – und das, obwohl die Eindeckung des Baustoffs bereits seit über 20 Jahren verboten ist.
Die Gefahr asbestbelasteter Wohngebäude wird von den meisten Hausbesitzern allerdings weiterhin unterschätzt. Eine bedrohliche Fehlentscheidung! Gelangen die feinen Asbestfasern einmal in die
Lunge, sind sie hochgradig krebserregend. Auch nach über 20 Jahren kann es noch zu einer Erkrankung kommen. Bei alten Dächern mit Asbestplatten besteht deshalb Handlungsbedarf, doch trotzdem wird die Dachsanierung immer wieder aufgeschoben.
Aufgeschoben hatte es auch eine junge Familie aus dem Hunsrück. Erst vor wenigen Jahren erfüllten sie sich den Traum vom Eigenheim mit einem Häuschen aus den 70ern. Doch schnell fragten sie sich: Wurden beim Bau asbesthaltige Faserplatten verwendet?
Eine Befürchtung, die sich bei der fachmännischen Begutachtung leider bestätigte. Jetzt musste eine rasche Lösung her – am besten ökologisch einwandfrei, stilvoll und langlebig. Während der Sanierung wurde klar, dass die fachgerechte Sanierung einfacher, schneller und günstiger vonstatten geht, als die Familie bisher dachte. Gemeinsam mit Dachdeckermeister Christian Wein und Schiefersteinen von Rathscheck Schiefer befreiten sich die jungen Bauherren in nur zehn Tagen von der Gefahr auf ihrem Dach und verwandelten ihr Zuhause in ein wahres Schmuckstück auf Lebenszeit.